Long Beach, Kalifornien. Der Ring, grelles Licht, gespannte Stille. Inmitten dieser Energie: Julia Igel. Eine Kämpferin, die sich nicht nur einem sportlichen Duell stellt, sondern einer Struktur, in der Frauen oft zu wenig Platz haben. Für uns bei WE•TRST war es selbstverständlich, Julia zu unterstützen. Nicht einfach als Sponsoring-Partner, sondern als Teil einer Haltung: Wer sich zeigt, wer kämpft, wer Grenzen verschiebt, verdient Rückenwind – besonders in Räumen, die historisch von Männern dominiert werden.
Denn Haltung hört für uns nicht bei Kleidung auf. Sie zieht sich durch alles, was wir tun. Athlet:innen wie Julia stehen exemplarisch für den Mut, sich dort zu behaupten, wo Strukturen es schwer machen. Sie zeigen, wie viel Kraft im Sichtbarwerden liegt. Deshalb war es für uns mehr als logisch, ihre Teilnahme am Kampf in Kalifornien zu unterstützen – als Zeichen für Gleichstellung, für Sichtbarkeit und für Fortschritt.
Julia hat den Kampf knapp verloren. Doch für uns ist das keine Niederlage. Im Gegenteil: Es ist ein Anfang. Denn echte Veränderung entsteht nicht im Moment des Triumphs, sondern im Dranbleiben – besonders dann, wenn der Weg unbequem wird. Was zählt, ist der Impact. Und der ist messbar: in Gesprächen, die entstehen, in Fragen, die gestellt werden, in jungen Frauen, die sehen, dass auch dieser Raum ihnen gehört.
Wir glauben an Stärke – körperlich, mental, kollektiv. Und wir glauben daran, dass Support dann am meisten bedeutet, wenn er unabhängig vom Ergebnis geschieht. Genau deshalb werden wir auch in Zukunft Sportler:innen fördern, die unsere Werte tragen: Verantwortung. Ausdruck. Mut. Nicht, weil sie gewinnen sollen. Sondern weil sie etwas bewegen. #TeamIgel
FROM TRUST TO IMPACT.
